9
Nov
2006

19
Okt
2006

D Lüt Sind Abfallseck

Ein Probefilm für das Filmprojekt unserer Schule.
Wir (Volli, Aebi und ich) bekamen eine Kamera in die Hand gedrückt und den Auftrag, einen Kurzfilm (höchstens 1 Minute) zu drehen zum Thema "Abfall", mit mindestens zwei Interviews...
Das ist herausgekommen:

http://stage6.divx.com/Nezumi_Videos/show_video/1013478

Mehr Filme von mir unter

http://stage6.divx.com/Nezumi_Videos

oder

http://nezumi.twoday.net/topics/Videos/

26
Sep
2006

Mein Leben?

Deutschaufsatz, geschrieben am 26.9.2006 in 90 Minuten. Thema: Höhenflug, Absturz.

Mein Leben?

Mein Leben ist gut, sogar mehr als gut. Ich habe Geld, Freunde und jede Menge Spass, kurz, alles was ein Jugendlicher sich wünschen kann. Um meine Zukunft mach’ ich mir keine Sorgen, reiche Eltern und ein problemloses Vorankommen im Gymnasium werden mir schon eine gute Zukunft mit einem gut bezahlten Job sichern, doch ehrlich gesagt denke ich über solche Dinge eher weniger nach. Ich denke allgemein wenig nach. Denn ich lebe einfach für den Moment und versuche möglichst viel aus der Zeit zu machen, die ich noch habe, solange ich jung bin, denn ich glaube nicht, dass man, wenn man alt ist, noch so viel Spass haben kann, wie wenn man jung ist, also lebe ich ein möglichst rasantes und spontanes, meist unüberlegtes Leben. Das hat mich auch dazu bewogen, heute auf diese Party zu gehen, wenngleich es Dienstag ist und ich morgen Schule habe. Aber als mich, während ich meine Hausaufgaben machte, plötzlich Laura anrief und mich fragte, ob ich nicht an die Party käme, die sie spontan als Geburtstagsfest für eine Kollegin, die ich nicht kenne, organisiert hat, zögerte ich nicht lange und so sitze ich jetzt im Mercedes meines Vaters, der auf Geschäftsreise ist, und fahre hin.
Unterwegs habe ich übrigens noch kurz an der Tankstelle angehalten, um im Shop ein wenig Alkohol zu kaufen, weil es höflicher ist, nicht mit leeren Händen aufzukreuzen.

Ich fahre also, mit nur leicht zu hoher Geschwindigkeit und mit voll aufgedrehter Stereoanlage, aus der die Klänge irgendeiner Metalband dröhnen, zu Lauras Haus. Dann merke ich, dass ich gerade an Johannes’ Haus vorbeifahre und da ich weiss, dass er immer irgendwelches Zeug Rumliegen hat, entscheide ich mich, anzuhalten und ihn kurz zu fragen, ob er mir nicht noch etwas für heute Abend verkaufen könne. Ich klingle und warte, bis er an die Türe kommt. Als er dann endlich aufmacht, sehe ich sogleich, dass er heute bereits das eine oder das andere seiner ’Produkte’, mit denen er handelt, konsumiert hatte, aber zum Glück ist sein Zustand noch nicht so schlimm, dass er mir nichts mehr verkaufen könnte. Nach kurzem Feilschen um den Preis fahre ich weiter und komme dann einige Minuten später auch endlich an.

Die Party ist bereits im vollen Gange, wie ich kurz nach meiner Ankunft herausfinde. Etwa die Hälfte der etwa siebzig Anwesenden sind bereits betrunken oder zumindest angetrunken und einige sind wahrscheinlich auch schon in einem der vielen Zimmer verschwunden, um in trauter Zweisamkeit (oder eventuell auch zu dritt) ein eigenes ’Fest’ zu feiern.
„Da bist du ja endlich!“, begrüsst mich Laura stürmisch und fällt mir um den Hals. Offensichtlich hat auch sie schon den Inhalt einiger Gläser in sich hineingeschüttet. Sie zerrt ein Mädchen heran. „Das ist Sabrina“, stellt sie vor. „Wer?“, denke ich, doch dann erinnere ich mich daran, dass die Freundin, die sie am Telefon erwähnt hat und die heute achtzehn Jahre alt wird, Sabrina heisst, also gratuliere ich ihr und wünsche ihr viel Spass in ihrem neunzehnten Lebensjahr. Verglichen mit dem Rest der Anwesenden scheint diese Sabrina noch relativ nüchtern zu sein („Und das an ihrem achtzehnten Geburtstag!“, denke ich), und da ich sonst nicht allzu viele hier kenne, beschliesse ich, mich mit ihr zu unterhalten. Im Hinterkopf habe ich natürlich den Gedanken, dass ich bei ihr heute Abend vielleicht noch etwas erreichen kann. Ich frage sie also die üblichen Fragen, wie es ihr gefalle, achtzehn zu sein, was sie für Geschenke bekommen habe und ähnliche Sachen. Sie gibt erwartbare Antworten, doch zumindest kommen wir ins Gespräch. Wir holen uns je einen Drink von der Bar, sie einen Gin Tonic, ich einen Scotch auf Eis, und wir setzten uns auf ein freies Sofa, um unser Gespräch fortzusetzen. In der Zeit, in der sie einen Drittel ihres Drinks getrunken hat, habe ich meinen bereits geleert, also gehe ich an die Bar, um ihn aufzufüllen. Ich halte es auch für den richtigen Zeitpunkt, den ’Stoff’, den ich auf der Hinfahrt gekauft habe, zu nehmen und schütte die klare Flüssigkeit in meinen Glenfiddich. Ich nehme einen Schluck aus dem Glas und stelle zufrieden fest, dass der Geschmack nicht beeinträchtigt wird.

Zurück bei Sabrina führen wir unseren Smalltalk fort und nippen an unseren Drinks. Sie scheint keine grosse Trinkerin zu sein und ich weiss, dass ich jetzt nicht mehr zu viel trinken sollte, da das Zeug, das ich reingeschüttet habe, seinen Teil tun wird und ich nicht noch zusätzlich Unmengen von Alkohol trinken muss. Eine halbe Stunde später reden wir noch immer und mir ist schleierhaft, über was wir so lange geredet haben, auf jeden Fall fasse ich den Entschluss, ein wenig offensiver zu werden, und lenke das Gespräch geschickt, wie ich es schon dutzende Male gemacht habe, um herauszufinden, ob sie einen Freund hat, oder nicht. Sie scheint keinen zu haben, also deute ich während der Unterhaltung diskret an, dass ich zur Zeit keine Freundin habe und offen für eine nähere Bekanntschaft mit ihr bin. Ich nehme ganz selbstverständlich an, dass sie diese Andeutungen versteht und da sie nicht abweisend darauf reagiert, scheint die Sache für mich gut auszusehen. Dass sie gar nicht auf die Andeutungen eingeht, erkläre ich mir mit Schüchternheit.

Die Droge entfaltet langsam ihre Wirkung und das vertraute Hochgefühl kommt auf. Ich beschliesse die Sache anzupacken. Ich lehne mich zufällig zu ihr hinüber und gebe ihr im erst besten Augenblick, der sich anbietet, einen Kuss. „Du bist wunderschön…“, schmeichle ich ihr. Doch an Stelle eines Lächelns, oder einer anderen Geste, ihre Freude auszudrücken, gibt sie mir eine schallende Ohrfeige. „Du Schwein! Ich habe einen Freund! Verschwinde, du Lüstling!“ Unter diesem Zornausbruch drängt sie mich zur Türe und wirt mich, beinahe wörtlich gesprochen, aus ihrem Haus.

Ich bin geschockt, noch nie habe ich eine derartige Reaktion auf einen Kuss von mir erlebt. Was eben noch ein Höhenflug war, wurde jäh zu einem Albtraum, der vor allem ’dank’ den Drogen, eine solche Intensität hat. Ich verliere plötzlich den Bezug zur Realität und glaube mich in einer fremden, düsteren und angsteinflössenden Welt zu befinden. Ich beginne zu frieren und ein Gefühl der Panik kommt in mir auf. Ich renne los.

Ahnungslos wohin und meine Umwelt komplett ignorierend, renne ich los, als würde ich vor etwas flüchten. Noch wird mir nicht klar, dass das, wovor ich flüchte, ich selbst bin, oder besser gesagt mein dekadenter, selbstverliebter und verantwortungslosre Lebensstil. Ich renne immer weiter, falle hin, stehe auf, renne weiter, ohne die Kratzer, die ich erst im Nachhinein bemerke, zu beachten. Ich renne, bis ich besinnungslos zu Boden sinke und in einen schlafähnlichen Zustand falle.

Am nächsten Morgen weiss ich nicht, wo ich bin, und ich sehe meine Umgebung anfangs nur unscharf, da ich meine Kontaktlinsen über die Nacht in den Augen gelassen habe und sie daher ausgetrocknet sind. Ich versuche mich daran zu erinnern, was gestern Abend passiert ist und wieso ich hier liege, wo ich gerade bin. Langsam kommt die Erinnerung zurück und diese Erinnerung haben zu Folge, dass ich mich jetzt nicht nur physisch schlecht fühle, was ja nach einem Abend des Alkohol- und Drogenkonsums in dieser Art und dem Ausmass nicht verwunderlich ist, sondern, dass ich mich jetzt auch noch psychisch nicht mehr allzu wohl fühle. Das erste Mal in meinem Leben denke ich ernsthaft über mich selbst, mein Leben und meine Art zu leben nach…

6
Sep
2006

.LESS

Loneliness
Bitterness
Empty world

No one there
Anywhere
In this world

Disappointment
No Appointment
Cruel world

Endless
Pointless
Stories filling this world

Keep me sad
Make me feel bad
Make me feel unwelcome here in this world

In this world full of my
Endless
Pointless
Loneliness
So here I lie and cry

20
Aug
2006

Endlos

Es erscheint einem hier höchst unwahrscheinlich, dass noch mehr existieren soll, als eine Küste mit einem Riff davor und Bergen dahinter. Ein schmaler, endloser Streifen der sich im weiten Nichts erstreckt.
Es erscheint nicht möglich, dass Orte wie die Schweiz existieren, dass irgendwo ausserhalb dieses Streifens ein Mädchen sitzt, das dies liest. Es erschein einem vielmehr, als wäre diese Welt ringförmig, auf der einen Seite Berge, auf der anderen das Meer und dazwischen eine Küste mit Städten, Dörfern, Menschen und einer Bahnlinie. Die Aufgabe, meine Aufgabe, scheint es zu sein, diese Bahnlinie von Stadt zu Stadt abzufahren, auszusteigen, weiterzufahren.
Die Erinnerung verblasst und die Küste bleibt. Städte kommen, Städte gehen, die Bahnlinie bleibt. Endloses Umherziehen ohne fixes Ziel.
Es erscheint einem hier höchst unwahrscheinlich, dass ein paar lose Blätter, in ein Papier gehüllt und in eine rote Metallbox geworfen, aus dieser endlosen Küstenszenerie ausbrechen und an diesen fremden, in einer anderen Welt liegenden Ort, gelangen können. Da man scheinbar an diese Küste gefesselt ist, kann man auch nicht überprüfen, ob die Worte, die einzeln sinnlos sind, und auch aneinander gereiht nicht zwingend einen Sinn ergeben müssen, je von jenem unwirklich erscheinenden Mädchen, das in der scheinbar fremden Welt ist, gelesen werden.
Daher kann man nur hoffen, dass es ihnen auf irgendeine Weise, die man nicht zu ergründen vermag, gelingt aus dieser Welt auszubrechen und ihr Ziel zu erreichen, wogegen jede Hoffnung, dass der Schreibende nicht in der Lage ist seine Ziele zu erreichen, verblasst ist, da er an seinen Weg gebunden ist und keine Möglichkeit hat, seine Welt zu verlassen, da niemand sonst bereit ist, ihn in seine Welt aufzunehmen oder ihm in der seinigen Gesellschaft zu leisten.
Es erscheint einem in dieser Welt höchst unwahrscheinlich, dass Ich, der ich dies schreibe, je meinen zweiten Teil finden werde, ohne den meine scheinbar endlose Welt sinnlos und unvollständig ist. Der endlose Ring scheint für immer einsam zu bleiben, ohne Menschen, die ihn füllen, bis auf den einsamen Mann, der mit geschriebenen Worten versucht, seine Welt zu beschreiben und zu erklären. Der, obwohl er alle Hoffnung verloren hat, immer noch von seinem zweiten Teil träumt, den die Götter ihm vor langer Zeit geraubt haben.
Der einsame Wanderer wird ewig auf seinem Ring des Lebens fortschreiten und suchen, was er nicht finden kann.

15
Jan
2006

Abyss of love

There was this girl so bright
I was thinking about her all night
I needed long to realise
That I had fallen in love

There was this girl so cute
And I was just stupid and rude
Anyway I did the thing
Confessed her my feelings

Oh all you mighty angels above
Why don't you hear my cry?
I'm fallen into the abyss of love
Deserted of all hope here I lie

She didn't say anything
But no answer is an answer as well
I never trusted in happy ends
And this end let me suffer like hell

Oh all you mighty angels above
Why don't you hear my cry?
I'm fallen into the abyss of love
Deserted of all hope here I lie

You've stolen me my last courage
But I still can't call you a bitch
'Cause although I tried to forget
I'm still in love and I regret

I wished I could lie in a girls arm again
Without thinking at her
Without suffering that pain
Without driving insane

Oh all you mighty angels above
Why don't you hear my cry?
I'm fallen into the abyss of love
Deserted of all hope here I lie

Deserted in the abyss of love I lie
Waiting for the one who helps me out
Deserted of all hope I wait

21
Nov
2005

Kleid aus Rosen

~~~Vorwort~~~

Diese Geschichte wurde geschrieben von Jonas 'Nezumi' Obrist und ist gewidmet:

Subway to Sally, für dieses herrliche Lied,

ReCinDer, weil ich ohne sie Subway to Sally nicht kennen würde

Yanik, Laila, Sandra und Laura, weil es sie gibt

und

Ninjin aka CureSunday, weil sie diese Geschichte gezeichnet hat.

~~~~~

Kein Tag verging, an dem er nicht an sie dachte, er war vernarrt in sie, besessen vielleicht. Er wusste, er würde alles für sie tun, doch sie war unerreichbar für ihn, denn er war nur ein armer Schneider und sie eine Tochter eines Adeligen. Er versuchte so oft es ging einen Blick auf sie zu erhaschen, und dann, eines Tages, da hörte er sie singen und er sah seine Chance kommen.

„Meister, Meister gib mir Rosen,
Rosen auf mein weisses Kleid,
stech die Blumen in den blossen
unberührten Mädchenleib.“(1)

Er rannte nach Hause in seine Werkstatt, unterwegs kaufte er sich auf dem Markt alle Rosen die er dort fand. In seiner Werkstatt angekommen, begann er die Blätter der Rosenblüten sorgsam abzuzupfen und sie in einer Hülle aus Liebe zu konservieren, dass sie niemals verdörren werden. Er zeichnete in seinem Geiste die Skizzen eines Kleides, von einer solchen Vollkommenheit, wie man sie noch nie gesehen hatte. Er begann mit einem Faden aus Liebe die einzelnen Blütenblätter zusammenzunähen, so dass sie sich zu einem zarten Stoff zusammenfügten, aus dem er das Kleid schneidern konnte. Sieben Tage sass er da und schneiderte, sieben Tage lang erhob er sich nicht von seiner Arbeit, ernährte sich nur von der Liebe zu ihr, und liess sich von niemandem und nichts stören. Nach sieben Tagen war es vollbracht, ein Kleid aus Rosen genäht mit Liebe, so wunderschön anzuschauen, so unheimlich zart und doch fest. Er faltete das Kleid und packte es ein. Mit diesem Paket wagte er, an ihrer Türe nach ihr zu bitten, um ihr das Geschenk zu überreichen. Ein Diener öffnete und fragte nach seinem Verlangen. Ein Geschenk für die holde Maid wolle er überbringen, antwortete er darauf. Der Diener nahm sein Paket entgegen und versicherte er werde es der Lady übergeben und ihr seinen Namen nennen. Überglücklich lief er heim, war er sich doch sicher, dass sein Geschenk gefallen finden würde und dass er somit vielleicht doch eine Chance hat, wenngleich sie auch noch so klein war.

Der Diener schloss die Türe und beförderte das Paket, wie jedes, welches ein verzweifelt verliebter, niederer Jüngling aus der Stadt für die Lady abgab, in den Abfall, für ihn war die Geschichte vorbei.

Das Mädchen lief in die Halle, weil sie glaubte jemanden an der Tür gehört zu haben, auf ihre Frage antwortete der Diener nur es sei niemand gekommen, doch das Mädchen wusste genau, was dies hiesst, und ging zum Abfall herüber, wo der Diener die Pakete für sie wegzuwerfen pflegte. Da fand sie ein dünnes Bündel, mit billigem Stoff umwickelt. Sie nahm es und ging in ihr Zimmer, aus reiner Neugierde und Langeweile machte sie sich die Mühen und öffnete es, darinnen fand sie ein Kleid, ein Kleid aus Rosen. Niemals zuvor hatte sie etwas Schöneres erblickt, denn vollkommen schien ihr dieses Kleid, das nur aus Rosenblättern gefertigt zu sein schien. Nicht einen einzigen Faden konnte sie erblicken und es war ihr ein Rätsel, was dieses zarte Gebilde zusammenhielt. Sie klingelte nach dem Diener und wollte erfahren, wer dieses Paket für sie abgegeben hatte. Der Diener erwiderte, es sei von einem jungen Niederen aus der Stadt, dessen Namen ihm nicht wichtig genug erschien, um ihn sich zu merken.
In dieser Nacht hatte sie einen Alptraum, der ihr so real erschien, dass sie es nicht für möglich hielt, dass dies nur ein Traum war. Sie träumte von Banditen, die das Städtchen, in welchem sie wohnte, angriffen und alles in Schutt und Asche legten. Mitten in der Nacht wachte sie schweissgebadet und verängstigt auf. Sie legte das Rosenkleid an und wollte in die Küche gehen, um ein Glas Wasser zu holen. Erst in der Küche bemerkte sie, dass für eine Nacht viel zu viel Lärm zu hören war. Sie schaute zum Fenster heraus und sah die Strassen gefüllt von Menschen, die um ihr Leben flohen, gefolgt von Männern mit Schwertern, die jeden, der sich ihnen in den Weg stellte, niederschlugen. Einige der Häuser waren schon in Brand gesetzt worden und sie sah auch schon einen der Banditen auf ihr Haus zulaufen. In ihrer panischen Angst konnte sie nicht einmal mehr davonlaufen, sondern blieb wie erstarrt stehen. Der Bandit begann breit zu Grinsen als er sie erblickte. Dem lüsternen Blick seiner Augen konnte man ablesen, dass er dieses Opfer nicht, oder besser gesagt, noch nicht töten wollte. Er nahm sie, ohne dass sie sich wehrte, unter den Arm und machte sich auf den Weg zurück zum Lager der Banditen.
Nachdem die Banditen sich erstaunlich rasch und ohne jeden ersichtlichen Grund wieder zurückgezogen hatten, versammelten sich die Männer des Städtchens auf dem Hauptplatz. Es war klar, dass sie nun, da die Banditen ihnen eine Chance gaben, sich zu gruppieren, einen Gegenangriff starten würden. Jeder Mann bewaffnete sich mit dem was er gerade fand, Mistgabeln, Holzprügel und Metallstangen. Nur wenige hatten ein Schwert. So liefen sie dann los, das Banditenlager zu erstürmen. Unter ihnen war auch der Schneider. Er hatte sich von einem toten Banditen ein Schwert angeeignet und war entschlossen, sein Städtchen und damit seine Angebetete mit allen Mitteln zu beschützen.
Als die Banditen begriffen, dass sie angegriffen wurden, sahen sie schnell, dass dieser Kampf verloren ging, also schnappte sich jeder was er gerade in die Finger bekam und floh. Einer von ihnen schnappte sich das Mädchen und rannte los. Doch der Schneider sah das und als ihm gewahr wurde, dass dieses Mädchen sein Rosenkleid anhatte, wusste er, wer sie war und rannte dem Schurken hinter her. Beflügelt von der Liebe holte der ansonst physisch nicht allzu starke Schneider den Schurken schnell ein. Doch dieser war, wie zu erwarten, nicht willig, seine Beute ohne weiteres einfach aufzugeben. Er warf das Mädchen zu Boden und zückte sein Schwert. Der Schneider tat es ihm nach, doch bereits da war ihm anzusehen, dass er im Umgang mit dem Schwert alles andere als geübt war. Dennoch tat er sein bestes, in der Hoffnung seine Geliebte irgendwie zu retten. Zwischen den beiden begann eine erbitterter Zweikampf, in dem keiner der Beiden sonderlich auf Eleganz achtete, sondern eher mit rauer Kraft versuchte, den Gegner in die Knie zu zwingen, und was Kraft betraf so war der Bandit eindeutig im Vorteil. Dennoch gab der Schneider nicht auf und mehr aus Glück als durch Können konnte er den Banditen tödlich verletzen. Doch auch er musste bei diesem Schlag eine schreckliche Wunde einstecken. So lag er dann blutend neben dem erschlagenen Gegner, als das Mädchen sich wieder unter Kontrolle bringen konnte. Sie begriff auf einen Schlag, was geschehen war und eilte zu ihrem gefallenen Retter hin. „Sagt mir, wer ihr seid, edler Herr?“ „Mein Name ist unwichtig, genauso wie meine ganze Person, ich bin nur ein armer Schneider. Ich hoffe wohl, mein Kleid gefiel euch.“ „Euer Kleid, mein Herr… Wollte ihr damit sagen, dass…?“ Doch er war nicht mehr im Stande zu sprechen. Das Mädchen beugte sich über ihn und gab ihm einen Kuss, da sie keinen anderen Weg sah, sich bei ihm zu bedanken. Dieser Kuss zauberte ein letztes Lächeln in sein Gesicht bevor er ihn ihren Armen verstarb.
An der Stelle, an dem der schreckliche Zweikampf das Leben des Schneiders einforderte, wurde er begraben und ein Grabstein erinnert an die Meisterkunst, welche er besass:

„Hier ruht der Meister der Rosen, dessen Namen niemandem bekannt ist und der um seine Geliebte zu beschützen an diesem Ort sein Leben liess“

~~~Anhang~~~

(1): Auszug aus dem Lied „Kleid aus Rosen“ von Subway to Sally

Einen grossen Dank an all jene, die bis hier durchgehalten haben! Bitte schreibt mir eure Meinungen in einem Kommentar. Für diejenigen unter euch, welche auch andere meiner “Werke“ kennen werden eventuell festgestellt haben, dass es mir endlich gelungen ist, eine Geschichte zu schreiben, die in nur in Deutsch geschrieben ist. Darauf bin ich beinahe stolz *g* euer Nezumi.

Man kann den Manga (gezeichnet von Ninjin) herunterladen:
Torrent

~~~~~

3
Okt
2005

Lucy

~Vorwort~

Luzy ist eine Geschichte, die ich als Aufsatz im Deutschuntericht (also während 90 Minuten) schrieb. Die Aufgabe war, eine Geschichte zu einem Zeitungsbericht zu schreiben.

~Zeitungsbericht~

Junge Frau entreisst einem Dieb die Beute
In den frühen Morgenstunden des Mittwochs hat eine junge Frau im Soul-Café in Zürich 1 einen Handtaschendieb gestellt. Ein Türsteher, der das Handgemenge beobachtete, konnte den Täter der Polizei übergeben. Gemäss Angaben der Stadtpolizei Zürich, hatte der Dieb die Handtasche ergriffen, als die Frau kurz vor 3 Uhr morgens im Lokal an der Löwenstrasse am Tanzen war. Der Mann ging zum Ausgang, die Frau realisierte den Diebstahl, eilte hinterher und riss ihr Hab und Gut wieder an sich. Der Türsteher heilt den Dieb fest. Hierauf erschien ein Komplize des Täters, der diesem zu Hilfe kommen wollte. Er konnte von einem anderen Türsteher festgehalten werden. Bei der Kontrolle der beiden Männer durch die Polizei stellte sich heraus, dass es sich um zwei Brüder aus Libyen im Alter von 19 und 22 Jahren handelt.

~Aufsatz~

Ich lege die Zeitung weg und nehme einen Schluck Kaffee. Mir gefällt nicht, was da steht, schliesslich war ich da und habe mit der jungen Frau getanzt, Lucy hiess sie. Tanzen konnte sie ausgezeichnet, aber was man in der Zeitung über den Vorfall liest, beunruhigt mich. Klar hat der Libyer die Handtasche genommen und wollte aus dem Klub heraus, aber er hat sie nicht gestohlen, vielmehr könnte man sagen, Lucy habe ihn aufgefordert, die Tasche mitzunehmen, denn kurz bevor das geschah und sie mich zum Tanzen aufforderte, flüsterte sie dem einen etwas ins Ohr und steckte ihm einen Geldschein zu. Offensichtlich dachte er, die Handtasche enthalte brisante Ware, welche die Frau nicht mit sich herumzutragen wagte. Dass er dann an der Türe gestoppt und als Dieb entlarvt wurde, erscheint mir daher seltsam, oder eher gesagt, dass die Frau ihn an der Türe stoppen liess, erscheint mir seltsam. Wenn man mich fragen würde, was ja eigentlich niemand macht, würde ich sagen, es geht um mehr als um eine Handtasche. Denn diese Libyer hatten kurze Zeit zuvor ein intensives Gespräch mit einem Anzugträger, nicht die Person, die man normalerweise im Soul-Café um diese Zeit antrifft. Die Polizei war auch erstaunlich schnell zur Stelle. Was ich damit eigentlich sagen will, ist, irgend etwas Seltsames hat sich da gestern ereignet, auf jeden Fall nicht das, was die NZZ behauptet, aber die können das ja gar nicht besser wissen, denn sie waren ja nicht da. Ich auf jeden Fall bin dem Anzugträger gefolgt, als er aus dem Lokal ging. Er schien nicht bemerkt zu haben, dass ich ihn verfolge, aber nervös wirkte er schon. Nach etwa fünf Minuten bog er in eine Seitengasse ein. Ich wollte ihm zuerst folgen, blieb dann jedoch stehen und zündete mir eine Zigarette an. Rauchend stand ich an der Ecke zur Gasse und schaute dann und wann hinein. Es war eine Sackgasse und der Anzugträger unterhielt sich mit einem weiteren Anzugträger, hinter dem zwei Männer im Schatten standen. Nach einer Weile kam der Anzugträger aus dem Lokal wieder heraus, nachdem er einen weissen Umschlag an sich genommen hatte. Er kam auf mich zu und fragte mich, ob ich ihm Feuer geben könne, ich bejahte. Also zündete ich ihm seinen Zigarillo an, anscheinend hielt er sich für zu gut, um einfach ’normale Zigaretten’ zu rauchen. Er bedankte sich kurz für das Feuer und verschwand in die Nacht. Ich blieb stehen, was mich mehr interessierte, waren die Männer in der Gasse, die weiter ausharrten, regungslos. Ich wartete weiter, auf der Strasse vor mir fuhrt kein einziges Auto vorbei, kein Mensch war zu sehen, irgendwie erinnerte das alles mehr an einen mittelmässigen Hollywoodfilm, in dem die Hauptperson zufällig herumsteht und einem Komplott auf die Spur kommt. Doch dies sollte eigentlich das nächtliche Zürich sein. Hinter mir, in der Gasse läutet ein Mobiltelefon, niemand ging ran, ich drehte mich um und schaute in die Gasse. Die Männer standen nicht mehr rum, jetzt lagen sie. Die rötliche Färbung des Bodens sagte mir genug über ihren Gesundheitszustand aus, dass ich nicht mehr nachschauen musste. Ich hielt es für klüger von hier wegzugehen. Dies tat ich dann auch. Unterwegs hielt ich Ausschau nach einer Bar, um die Wirren des Abends wegzuspülen. Doch alles was ich sah, war ein Autounfall auf einer Kreuzung, eine für diese einsame Nacht beachtliche Anzahl von Schaulustigen umringten die Unfallstelle. Da ich sowieso nichts Besseres zu tun hatte, machte ich mich auch zu einem Schaulustigen und ging nachsehen, was denn los sei. Auf dem Boden lag, offensichtlich nicht mehr allzu lebendig, der Anzugträger aus dem Soul-Café. Neben ihm stand ein schwarzer Mercedes. Der Fahrer schien nicht mehr da zu sein. Dafür kam die Polizei und die wollte die Unfallstelle erst mal für sich, also mussten wir Schaulustigen uns in die zweite Reihe begeben. Mir verging die Lust am sinnlosen Zuschauen, wie die Polizei eine Unfallstelle sichert, also begab ich mich auf den Heimweg. Diese Nacht hatte mir eindeutig zu viele Leichen und zu viele Ungereimtheiten. Zum Glück war ich in dieser Geschichte weder eine Leiche noch eine Ungereimtheit, dachte ich zumindest.
Ich nehme einen weiteren Schluck von meinem Kaffee. Eigentlich würde ich um die Zeit zur Arbeit gehen, doch mein Arbeitgeber ging gestern, ohne Vorzeichen oder Vorwarnungen, Konkurs und ich bin arbeitslos. Dass dies von einem Tag auf den anderen möglich ist, hielt ich bis heute immer für unmöglich, doch die Realität belehrte mich einigen besseren. Da ich heute nichts zu erledigen habe, gehe ich einfach aus meiner Wohnung raus und laufe in der Gegend herum. Irgendwie habe ich mehr erwartet von diesem Morgen des Herumlaufens, wenn man bedenkt, was gestern Abend alles geschehen ist, könnte man doch meinen, dass der heutige Morgen auch ein wenig spannend sein könnte, doch dem ist nicht so. Man sieht nur einige Mütter, die mit ihren Kinderwagen im Park spazieren gehen oder Rentner die ihren Hund ausführen. Keine Spur von Lucy, Libyern oder Anzugmännern, bis auf diese, welche mich anhalten. Sie kommen aus einem schwarzen Mercedes, der dem von letzter Nacht gleicht „Wir würden gerne mit ihnen reden, Herr Kraus, wenn Sie kurz Zeit hätten…“ Dass die meinen Namen kennen, verwundert mich nicht, es beunruhigt mich nicht einmal, es beunruhigt mich nur, dass die mich ansprechen, doch daran kann ich jetzt nichts mehr ändern. Ich habe Zeit und mir ist bewusst, dass ich dem Gespräch sowieso nicht entfliehen kann. „Worum geht’s denn?“ Finstere Mienen als Antwort. Offensichtlich ist es ihnen nicht genehm, dass ich Fragen stelle. „Wir würden Ihnen gerne einige Fragen stellen, aber wir halten diesen Ort für etwas unpassend, daher schlagen wir vor, wir begeben uns an einen etwas, sagen wir, gemütlicheren Ort.“ Mir ist klar, dass ich dagegen nichts tun kann und steige ihn ihren Wagen ein. Während der Fahrt wird kein Wort gesprochen. Nach einer Weile halten wir vor einem unscheinbaren Gebäude. Wir steigen aus und betreten es. Darin ist alles leer, keine Möbel oder Menschen, nur eine Lifttür. Einer der beiden Anzugmänner drückt einen Schalter neben dem Lift, die Tür geht auf und wir steigen ein. Langsam fühle ich mich unwohl, doch an diesem Unwohlsein kann ich nicht viel ändern, also lasse ich mir nichts anmerken. Der Lift hält, wir sind jetzt irgendwo unter der Erde, wir steigen aus. Der Gang vor uns scheint endlos zu sein und ist weiss, viel zu weiss auf eine Art. Wir schreiten den Gang entlang. Manchmal sieht man rechts oder links eine Türe, auch die Türen sind weiss und man erkennt sie nur an den elektronischen Schlössern. Wir gehen weiter, mir kommt es wie eine Ewigkeit vor, auch wenn nach meiner Uhr nur eine knappe Minute vergangen ist, bis wir durch eine dieser weissen Türen auf der linken Seite in einen Raum gehen. Darin hat es einen Tisch und drei Stühle, alles in Weiss, selbst das Telefon auf dem Tisch und sämtliche Kugelschreiber sind weiss. Dieses Weiss beunruhigt mich.
„Was haben Sie gestern Abend gemacht?“
„Ich war im Ausgang, im Soul-Café, hier in Zürich. Wieso?“
„Und danach?“ Meine Zwischenfrage überhören sie einfach.
„Danach ging ich weg. Zuerst wollte ich einen Freund treffen, doch der kam nicht, also ging ich dann nach Hause.“ „Ist ihnen irgendetwas aufgefallen an diesem Abend?“ „Nun ja, da war diese Sache mit der Handtasche, das haben sie eventuell in der Zeitung gelesen… Und auf dem Heimweg war da noch ein Autounfall, aber so was kann ja mal vorkommen.“ Langsam beginne ich mich zu fragen, ob und in welcher Verfassung ich wieder aus diesem Weiss herauskomme. „Und was ist mit den Leichen in der Seitengasse, bei der Sie angeblich auf einen Freund warteten? Sind die Ihnen nicht aufgefallen?“ Ich habe keine Ahnung, was ich auf so eine Frage antworten soll, also lasse ich es bleiben. „Ich entnehme ihrem Schweigen, dass sie Ihnen aufgefallen sind. Ihr Schweigen ist klug, Herr Kraus, es wäre besser Sie würden für immer schweigen…“ Was er damit meint, ist wohl klar. „Aber Gewalttaten sind uns zuwider, ich denke wir können auch eine Einigung finden, die für alle zufriedenstellend ist und die nicht der Gesundheit einer involvierten Person schadet…“ Das gefällt mir eigentlich auch nicht, aber es hört sich schon eine Spur besser an. Ich weiss, dass ich eigentlich stillschweigend alles über mich ergehen lassen und mich fügen sollte, doch ich kann es nicht lassen. „Wenn Ihnen Gewalt zuwider ist, was sollten dann die vier Leichen gestern Abend?“ „Eine kluge Frage, Herr Kraus. Doch leider kann ich ihnen die Antwort nicht geben, die Toten sind uns genau so ein Rätsel wie Ihnen, wir haben eher gehofft, von Ihnen, im Gegenzug zu ihrer Gesundheit, etwas mehr zu erfahren.“ Das gefällt mir jetzt überhaupt nicht. Entweder lügen die wie gedruckt und wollen nur mein Verschwinden rechtfertigen, zu welchem Sinn und Zweck auch immer, oder sie wollen wirklich etwas von mir wissen, das ich gar nicht weiss. „Wir werden sie jetzt gehen lassen, Herr Kraus. Wir werden ihnen nichts antun, wir wollen nur, dass Sie uns sagen, was geschehen ist, am gestrigen Abend.“ Er gibt mir eine Karte, darauf steht nichts als eine Nummer. „Rufen Sie uns an, wenn Sie etwas herausfinden, oder wenn Ihnen wieder etwas einfällt… Wir hoffen, dass Sie uns bis in sieben Tagen sagen können, was wir wissen wollen. Sonst werden wir Sie wieder zu uns einladen, um ein wenig ausführlicher über diese Angelegenheiten zu reden.“ Offensichtlich will er mich einschüchtern, was ihm ehrlich gesagt auch gelingt. Ich solle also für sie herausfinden, was da läuft, obwohl ich nichts weiss. Das hört sich überhaupt nicht gut an, zumal ich keine Ahnung habe, wie ich das anstellen solle. Die beiden führen mich wieder aus dem Gebäude, der Wagen steht nicht mehr davor, offensichtlich solle ich den Heimweg zu Fuss finden. Ich mache mich also auf den Weg. Doch nach einer Weile hält ein Auto neben mir, darin sitzt Lucy. „Steig ein, wir müssen reden!“ Das ist schon das zweite Mal heute, dass man mit mir reden will. Doch ich füge mich erneut und steige bei ihr ein. Sie trommelt während dem Fahren nervös auf dem Lenkrad herum, offensichtlich ist ihr diese Situation nicht viel angenehmer als mir. Wir fahren wieder in Richtung Stadt. Irgendwo im Kreis neun, in der Nähe des Letzigrund Stadions halten wir dann an und steigen aus. Offensichtlich wohnt sie hier. Ihre Wohnung ist klein und unordentlich, es sieht nicht so aus, als hätte sie meinen Besuch geplant. Sie setzt sich auf einen der Stühle beim Tisch. Sie fordert mich zwar nicht dazu auf, doch ich setze mich ebenfalls. Sie wirkt sehr aufgewühlt. „Was gibt es denn?“ frage ich. „Das wüsste ich auch gerne, ich weiss nur, dass auch Sie bei ‚denen’ waren… und wir haben gestern getanzt, kurz bevor…“ Sie bricht ab. Mir ist etwas unwohl dabei, wenn ich höre wie sie dieses ‚denen’ betont, so ängstlich, aber dennoch vertraut, offensichtlich weiss sie mehr als ich. Doch das macht meine Situation nicht unbedingt besser. Langsam habe ich genug von der ganzen Geschichte. Doch ich kann jetzt nichts mehr daran ändern und höre mir an, was Lucy zu sagen hat. Sie erzählt lange, ich höre zu. Danach gehe ich heraus und steige in ein Taxi. Ich fahre zum Flughafen. Dort angekommen kaufe ich mir ein Ticket für einen Flug nach irgendwo. Das Irgendwo ist Lybien. Das Kärtchen mit der Telefonnummer landet im Abfallkübel. Im Flugzeug denke ich an Lucy, sie wollte nicht mitkommen. Ich denke nicht, dass ich jemals wieder von ihr hören werde, doch ich denke auch nicht, dass irgendjemand jemals wieder etwas von mir hören wird (und das sollte auch niemand.)

~Ende~
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